Dazu gehören unter anderem ein ausreichend stabiles Knochenangebot, ein gesundes Zahnfleisch, bzw. eine ausgeheilte Parodontitis und eine gute Mundhygiene. Bestehen bestimmte Grunderkrankungen oder werden bestimmte Medikamente eingenommen, prüfen wir gerne die besonderen Bedingungen für eine erfolgreiche Implantation in einem persönlichen Gespräch.

Antwort ohne Knochenaufbau: Generell hängt die Behandlung von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Knochenqualität. Das Einsetzen eines Implantats dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Die anschließende Einheilungszeit unterscheidet sich je nach individueller Situation zwischen Unterkiefer mit ca. 6 Wochen und Oberkiefer mit ca. 3 – 4 Monaten. 

Antwort mit Knochenaufbau: Wird während der Behandlung ein Knochenaufbau durchgeführt, verlängert sich die Behandlungsdauer je nach Situation, wie auch die Einheilungszeit, auf bis zu 6 Monate.

Antwort: Die Behandlung findet im Normalfall unter örtlicher Betäubung statt, so dass man keinen Schmerz verspürt. Lässt die Betäubung nach der Behandlung nach, kann die Einnahme einer Schmerztablette nötig sein – das unterscheidet sich danach, wie das Schmerzempfinden des Patienten ist.      

Ängstliche Patienten können zudem durch Lachgas für die Behandlungszeit in einen entspannten Zustand versetzt werden. Bitte sprechen Sie uns gerne vor der Behandlung auf diesen Wunsch an.

Die zahnärztliche Implantologie hat sich über viele Jahre stetig weiterentwickelt. Werden die Kriterien für eine erfolgreiche Insertion (einsetzen) eingehalten und regelmäßig auf Mundhygiene und Kontrolltermine geachtet, ist die Verlustrate als sehr gering einzustufen.

Das kann von vielen Faktoren abhängig sein, entscheidend ist vor allem aber die Mundhygiene. In diesem Fall können Sie die Langlebigkeit eines Implantats mit dem eines eigenen Zahns vergleichen – bei günstiger Voraussetzung und mit entsprechender Pflege hält ein Zahn wie auch ein Implantat ein Leben lang.

Kassenpatienten bekommen einen festen Zuschuss für den Zahnersatz, der im Rahmen bestimmter Bedingungen vom jeweiligen Kostenträger übernommen wird. Darüber hinaus übernehmen Zahnzusatztarife Leistungen im Rahmen des jeweiligen Tarifes.

Privatpatienten erhalten individuelle Erstattungen im Rahmen des jeweilig abgeschlossenen Vertrages.

In jedem Fall erhalten Sie von uns vor Behandlungsbeginn einen individuellen Kostenvoranschlag, den Sie bei Ihrem jeweiligen Kostenträger zur Genehmigung vorlegen können.

Für die verbleibenden Eigenanteile können wir Ihnen über Kooperationspartner zinslose Ratenzahlungen anbieten. Gerne besprechen wir diese Möglichkeiten mit Ihnen persönlich.

Keine Angst, Sie verlassen unsere Praxis im sichtbaren Bereich immer mit einer provisorischen Versorgung, die etwaige Lücken schließt.

Direkt nach dem Eingriff sollten Sie heiße Getränke vermeiden. Sobald die Betäubung nachgelassen hat, empfehlen wir Ihnen weiche Kost, wie zum Beispiel Suppen, Brei oder Weißbrot. Auf knusprige, scharfkantige Lebensmittel sollten Sie in dieser Zeit verzichten.

Nach einem Behandlungsvorschlag sind oft noch nicht alle Fragen geklärt oder es stellt sich die Frage nach Behandlungsalternativen. Zu diesem Zweck gibt es die Möglichkeit, bei uns eine zahnärztliche Zweitmeinung einzuholen. Gerne können Sie uns kontaktieren und einen alternativen Behandlungsplan mit einer Kostenaufstellung erhalten.